Zahlreiche Kurzformen ermöglichen es im Englischen, sich schneller und flüssiger auszudrücken. Für Ihr mündliches Englisch sind sie fundamental. In diesem Beitrag sprechen wir darüber, wann, wie und warum man sie verwendet. Verpassen Sie es auf keinen Fall, denn die Kenntnis der contractions (so werden diese Kurzformen auf Englische genannt) ist beim Englisch lernen ein wichtiges Thema!
Letztes Update: 9. April 2025
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Lernen Sie, wie man die englischen Kurzformen verwendet
Moment – Sie sind sich gerade nicht sicher, was mit englischen Kurzformen gemeint ist? Keine Sorge! Das ist schnell erklärt. Wenn Sie zum Beispiel auf Englisch sagen möchten, dass Sie keinen Tee mögen, sagen Sie: I do not like tea! (dt. Ich mag meinen Tee!). Im Alltag wird allerdings das do not in den meisten Fällen zu don’t. Das wussten Sie schon nicht wahr? Und genau das ist auch schon eine der englischen Kurzformen: Eine verkürzte Formen von zwei Wörtern, die mit einem Apostroph in der Mitte kombiniert werden. Oft handelt es sich um ein Hilfsverb, das mit dem Verneinungswort not eine englische Kurzform bildet. So zum Beispiel auch in: should not, das zu shouldn’t wird, cannot, aus dem can’t entsteht oder eben do not, welches zu don’t wird.
Auch die Präsensformen des Verbs to be (dt. sein) bilden mit den Personalpronomen oftmals verkürzte Formen:
- I am wird zu I’m;
- we are wird zu we’re usw.
In Ihrem Video zu diesem Beitrag stellt Ihnen Abbe außerdem auch ein paar englische Kurzformen vor, die Sie vielleicht nicht in einem Lehrbuch finden, die aber häufig von Muttersprachlern genutzt werden. Sie geht außerdem auch darauf ein, wie, wann und warum man sie nutzt.
Wann, wie und warum verwendet man englische Kurzformen?
Sie haben vielleicht schon bemerkt, dass englische Muttersprachler, die Sie in Serien und Filmen hören, nicht genau so sprechen wie Sie und Ihre nicht-muttersprachlichen Freunde. Das liegt zum einen am Wortschatz, hat aber auch viel mit der Verwendung von englischen Kurzformen zu tun. Dabei handelt es sich um englische Wörter, die eigentlich aus zwei Wörtern bestehen, die normalerweise mit einem Apostroph dazwischen geschrieben werden. Die beiden Wörter werden zusammen ausgesprochen, was den Sprecher viel natürlicher und weniger steif klingen lässt. Sehen wir uns zunächst einmal noch ein paar Beispiele an:
- I do not think it is a good idea… (dt. Ich glaube nicht, dass es eine gute Idee ist …);
- You should not jump in the pool if you cannot swim! (dt. Man sollte nicht in den Pool springen, wenn man nicht schwimmen kann!)
Ein Muttersprachler würde sagen:
- I don’t think it’s a good idea…
- You shouldn’t jump in the pool if you can’t swim!
Merken Sie den Unterschied und wie der zweite Satz jeweils viel natürlicher klingt?
Englische Kurzformen sind fast immer optional
Andere Sprachen haben auch ihre Verkürzungen, aber oft sind sie notwendig, wie zum Beispiel die Verbindungen von Präpositionen und Artikeln in den meisten romanischen Sprachen. Im Englischen sind fast alle Kurzformen optional, abgesehen vom Wort o’clock (dt. Uhr). Es ist im Englischen also völlig okay, entweder it is oder it’s zu nutzen und das eine oder das andere zu verwenden ändert absolut nichts an der Bedeutung. Das Einzige, was sich verändert ist, wie der Satz wahrgenommen wird und wie formell oder informell Ihre Aussage rüberkommt.
Gesprochenes vs. geschriebenes Englisch
Eine Faustregel ist, die meisten englischen Kurzformen beim Schreiben zu vermeiden, besonders in formellen Kontexten. Man sollte aber unbedingt versuchen, die häufigsten Verkürzungen beim Sprechen anzuwenden. Im Folgenden werfen wir einen Blick auf die häufigsten Kurzformen, denen Sie in der englischen Sprache begegnen werden:
- it’s: Diese Kurzform steht für it is und ist eine der wichtigsten englischen Verkürzungen. Auch beim Schreiben dürfen Sie sie gerne verwenden, da sie einfach so üblich ist. Im Zusammenhang mit dem Verb to be gibt es außerdem noch: I am, you are, he/she is, we are, they are die zu I’m, you’re, he’s, she’s, we’re, they’re werden.
- Ein weiteres Verb, bei dem überwiegend Verkürzungen verwendet werden, ist to can: cannot wird zu can’t. Diese Verkürzung trägt besonders dazu bei, dass Sie beim Sprechen weniger formell und mehr wie ein Muttersprachler klingen.
- Do not und does not werden zu don’t und doesn’t
- I would, you would, he/she would, we would, they would werden zu I’d, you’d, she’d, he’d, we’d, they’d.
Weitere englische Kurzformen
Jetzt haben wir noch ein paar Extra-Kurzformen für Sie: going to wird zu gonna; want to wird zu wanna und got to zu gotta. Diese drei Exemplare sollten Sie beim Schreiben definitiv vermeiden. Sobald Sie sich beim Sprechen sicherer fühlen und Sie anfangen, immer schneller zu sprechen, werden sie wahrscheinlich ganz natürlich in Ihren Sätzen auftauchen. Und hier noch ein weiteres Extra für Sie: you all wird zu y’all.
Diese lustige Kurzform wird vor allem im Süden der USA und in Irland genutzt, um sich auf eine Gruppe von Leuten zu beziehen. Sie werden sie wahrscheinlich in Filmen, Serien und englischsprachigen Songs hören, aber überlegen Sie sich gut, ob Sie sie zu Ihrem Wortschatz hinzufügen wollen, besonders, wenn Sie mit einem britischen Akzent sprechen möchten.
Kurze Zusammenfassung: Englischen Kurzformen
Wie Sie anhand der obigen Beispiele gemerkt haben, bildet man englische Kurzformen normalerweise, indem man
- ein oder zwei Buchstaben weglässt;
- und sie mit einem Apostroph ersetzt.
Wenn Sie sich beim Schreiben nicht sicher sind, wo der Apostroph steht, denken Sie an die beiden ursprünglichen Wörter und an die Buchstaben, die jetzt fehlen: Hier steht der Apostroph. Kurzformen sind also einfach zu lernen und zu verwenden, man muss sich nur an sie gewöhnen.
Unser Video zum Thema: Englische Kurzformen
Wie immer spricht Abbe im Video auf Englisch. Aber keine Angst! Wenn Sie möchten, können Sie die Untertitel auf Deutsch aktivieren. Das geht ganz einfach: Klicken Sie dafür direkt in YouTube auf das kleine Zahnradsymbol in der rechten unteren Ecke des Videos und wählen Sie Ihre Wunschsprache für die Untertitel aus. ⚠️ Übrigens, wenn es noch mehr Grammatikthemen im Englischen gibt, die Sie sich gerne etwas genauer anschauen wollen, empfehlen wir Ihnen unseren Leitfaden zur englischen Grammatik.
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